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Aus Instructional Design wird Knowledge Media Design

Während sich beginnend von den 1960er Jahren bis Mitte der 1990er Jahre viele Menschen einen Computer teilten, änderte sich das Verhältnis auf ein Computer pro Mensch. Heute haben wir die Situation, dass viele Computer oder Geräte mit Prozessorleistung eine Einzelne Person umgeben. Dies blieb nicht ohne Wirkung auf die Anforderungen des Personenkreises dessen Aufgabe es vornehmlich ist, die Vielfalt an Informationen den Personen die sie benötigen, in einer adäquaten Art und Weise aufbereitet und gestaltet zur Verfügung zu stellen.  Die nachfolgende Abbildung zeigt das Themenfeld des Knowledge Media Design  auf .

 


In den Disziplinen Design, Gestaltung, Aufbereitung und Präsentation von Informationen und Wissen sind aus den vorgenannten Gründen neue Anforderungen an das Wissensdesign entstanden in Bezug auf die Zusammenführung dieser Informationen aus den unterschiedlichen Informationsräumen. Eine der grundlegenden Überlegungen bei der Konzeption und Gestaltung neuer Informationsräume ist die Einbettung des Informationsflusses in menschliche Wahrnehmungs- und Handlungsabläufe. Dabei spielen sowohl soziale als auch kontextbezogene Prozesse eine Rolle. Diese Rolle wird heute zunehmends von sogenannten "sozio-technischen" Systemen wahrgenommen.

In der Soziologie ist die Thematik des Wissens und seiner Präsentation ein noch recht offenes Themengebiet, dass zudem noch viele Schnittstellen zu anderen wissenschaftlichen Diziplinen aufweist. Das Knowledge Media Design trägt den daraus resultierenden neuen Anforderungen Rechnung, indem sowohl wahrnehmungspsychologische, kognitionspsychologische als auch kommunikations- theoretische, technische Dimensionen und Perspektiven vereint werden. 

Die daraus resultierende Komplexität erfordert eine grundlegend neue Sichtweise und Berücksichtigung sozial-psychologischer Aspekte des Users bei der Nutzung von Wissensmedien und interaktiver Produkte. Hierunter ist die Einbettung der präsentierten Informationen in Prozesse der Wahrnehmung, des Bewertens, des Erlebens und Gestaltens von Informationen zur Generierung von neuem Wissen zu verstehen. In allen Schritten die dazu erforderlich sind Informationen aus den unterschiedlichen Informationsräumen zusammenzu führen, ist die Gestaltung der Schnittstellen der jeweiligen Wissensmedien von entscheidender Bedeutung.

Knowledge Media Design beschäftigt sich also mit der Generierung, Verarbeitung, Vermittlung und Bewahrung von medial behandelbarem Wissen. In dieser Disziplin integrieren sich Kompetenzen der Kognitionswissenschaften, Sozialwissenschaften, Ökonomie, Informatik, Informationswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Design, Didaktik und Arbeitswissenschaften.

Schwerpunktorientierung Technische Kommunikation

Der AKI RP/Eifel bietet ab Mitte Mai Vorbereitungslehrgänge zur europäischen Zertifizierung zum Informationsspezialisten an, die diese Themenfelder zum Inhalt haben.

Thematisch befasst sich dieser Vorbereitungslehrgang mit Kooperation, Kommunikation und Koordination innerhalb von Wissensprozessen. Als kooperativ wird in dem hier zugrundeliegenden Kontext ein Medium bezeichnet, dass es einem User ermöglicht, das repräsentierte Wissen verändern und ergänzen zu können.

Verbindent ist hier die Einsicht in den unzureichenden Wirkungsgrad der Einzeldisziplinen bezogen auf den Gegenstand der Präsentation, Aufbereitung und Gestaltung von Informationen und Wissen in einem interaktiven Umfeld.

Der Vorbereitungslehrgang  zur europäischen Zertifizierung zum Informationsspezialisten mit der Schwerpunktorientierung "Technische Kommunikation behandelt inhaltlich das Erstellen einer sozio-technischen  webbasierten Anwendung. Diese sozio-technische Anwendung orientiert sich der Desktop-Applikation "lets-focus" und beinhaltet eine in Teilen funktionelle Nachbildung der Desktop-Applikation.

  • Der theoretische Teil dieses Vorbereitungslehrganges bietet einen Überblick über relevante Ansätze und Anschlüsse an Diskurse des Knowledge Media Designs.

  • Der Berich der Methodik zeigt eine Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen.

  • Im Praxisteil werden schließlich Beispiele  der erfolgreichen Gestaltung von Wissensmedien vorgestellt und realisiert.
Die Präsenzseminare dieses Lehrganges sind offen und können von jedem der an dieser Thematik Interesse hat besucht werden.

Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss des Lehrganges ein gemeinsames Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Teilnehmer die nur die Präsenzseminare besuchen erhalten eine Teilnahmebescheinigung.

Die Teilnehmer erhalten somit die Möglichkeit Ihr außerhalb der Erstausbildung, im Laufe Ihres beruflebens erworbenen Kompetenzen, auf europäischer Ebene anerkennen zu lassen.  Voraussetzung ist mindesten zwei Jahre Berufserfahrung in dem gewählten Tätigkeitsbereich.

Kick-Off Veranstaltung und 1. Präsenztag: 

  • 14.05.2008 - 15.05.2008  jeweils 8:30 Uhr  bis 16:30 Uhr
2. Präsenztag :

  • 25.06.2008 - 26.06.2008  jeweils 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr 

icon  Lehrgangsbeschreibung Technisches Kommunikationsmanagement

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